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Impfungen
Eine Impfung ist die wichtigste vorbeugende Maßnahme um ihr Tier vor Infektionskrankheiten zu schützen.
Durch die zunehmende Mobilität auch unserer Haustiere hat die Bedeutung der Schutzimpfung in den letzten Jahren noch zugenommen. Auch wenn Ihr Tier selbst nicht mit Ihnen im In- und Ausland verreist, kann es doch täglich Kontakt zu Artgenossen haben, die im Ausland waren, wo heute noch Infektionskrankheiten verbreitet sind, die in Österreich dank konsequenter Impfungen schon länger kaum noch auftreten.
Die jährliche Impfung beinhaltet gleichzeitig immer auch eine allgemeine klinische Untersuchung, bei der beginnende chronische oder akute Erkrankungen rechtzeitig erkannt werden können.
Übrigens: Auch Wohnungskatzen, Frettchen und Kaninchen sollten regelmäßig geimpft werden!
Vorsorgeuntersuchung
Vorbeugen ist besser als Heilen - Es gibt je nach Alter des Tieres verschiedene Stufen der Vorsorgeuntersuchung.
Diese beginnt beim Welpen und nimmt im Alter an Bedeutung zu. Vorsorgeuntersuchungen sollen Krankheiten aufdecken, die bei unseren Haustieren durch ihr eingeschränktes Mitteilungsvermögen sonst erst zu spät entdeckt werden können.
Diese Vorsorgeuntersuchungen umfassen eine umfangreiche Allgemeinuntersuchung. Zusätzlich empfehlen wir im Alter ab 6 bis 8 Jahren beim Hund und 8 bis 10 Jahren bei der Katze routinemäßig eine Blutuntersuchung, Ultraschalluntersuchung des Bauches und eine Harnuntersuchung.
Tierkennzeichnung mittels Chip
Nicht größer als ein Reiskorn ist ein Mikrochiptransponder der zur elektronischen Kennzeichnung von Heimtieren verwendet wird.
Diese Art der Kennzeichnung ist für Tiere jeder Rasse und in jedem Alter möglich. Die Implantation des Chips durch den Tierarzt ist nahezu schmerzfrei und erfordert keine Betäubung des Tieres.
Seit 01.Juli 2008 müssen alle im Bundesgebiet gehaltenen Hunde mittels Mikrochip gekennzeichnet sein. Welpen sind spätestens mit einem Alter von 3 Monaten, jedenfalls aber vor der ersten Weitergabe mittels Mikrochip zu kennzeichnen und an die amtliche Heimtierdatenbank zu melden.
Außerdem ist die Kennzeichnung mittels Mikrochip Voraussetzung für jeden Reiseverkehr mit Tieren.
Die Chipnummer und eine zumindest 21 Tage zurückliegende bzw. ordnungsgemäß aufgefrischte Tollwutimpfung müssen in einem EU-Heimtierausweis eingetragen sein.
Ernährungsberatung
Die richtige Ernährung ist ein wesentlicher Beitrag zur Gesundheit und Lebensfreude unserer Haustiere!
Die Anforderungen an die Ernährung Ihres Tieres ändern sich im Laufe seines Lebens. Eine entsprechende Ernährung ist für die Entwicklung eines gesunden Tieres sehr wichtig.
Bei bestimmten Krankheiten, vor allem der Leber, Niere oder der Bauchspeicheldrüse bestehen besondere Anforderungen an die Nahrung. Spezielle Diäten sind auch erforderlich bei Durchfall, Verstopfung, Allergien, Über- oder Untergewicht.
Wir beraten Sie gerne!
Interne Medizin
Die interne Medizin ist ein Teilgebiet der Medizin und beschäftigt sich mit der Erkennung und Behandlung von inneren Erkrankungen.
Zu den inneren Erkrankungen zählen Allgemeinerkrankungen des Körpers sowie Erkrankungen der Organe wie zum Beispiel:
Dermatologie
Hautprobleme gehören zu den häufigsten Gründen, warum Kleintiere dem Tierarzt vorgestellt werden.
Ursachen dafür sind parasitäre, allergische und bakterielle Hautprobleme. Aber auch Pilzinfektionen, hormonelle Störungen, Autoimmunerkrankungen sowie Hauttumore können dafür verantwortlich sein.
Zahlreiche Patienten leiden auch an heftigem Juckreiz, wodurch das Allgemeinbefinden der Tiere stark beeinträchtigt wird.
Eine schrittweise Aufarbeitung des Problems mit genauer Erfassung der Krankengeschichte und dem Einsatz verschiedener diagnostischer Möglichkeiten (Mikroskopische Untersuchung, Hautbiopsie, Laboruntersuchungen, Allergietest,...) führt schließlich dazu, dass eine auf Ihr Tier abgestimmte Therapie gefunden werden kann.
Hauseigenes Labor
In unserem praxiseigenen Labor führen wir die meisten Laboruntersuchungen sofort durch, die Ergebnisse stehen uns innerhalb von wenigen Minuten zur Verfügung.
Viele Erkrankungen können nur durch genaue Bestimmung von Blutwerten und Blutzellen diagnostiziert werden. Wir erstellen ein komplettes Blutbild und blutchemische Parameter (z.B. Nierenwerte, Leberwerte, etc.).
Auch Kot- und Harnuntersuchungen führen wir selbst durch.
Für komplizierte und seltene Fragestellungen arbeiten wir mit einem Speziallabor zusammen, das die Proben täglich abholt.
Ultraschall
Bei dieser Methode werden Organe mittels Schallwellen untersucht. Diese Untersuchung kann rasch und einfach durchgeführt werden und ist absolut unbedenklich.
Viele Organveränderungen lassen sich am besten mittels Ultraschalluntersuchung erfassen. Die Untersuchung mit dem Ultraschall ermöglicht z.B. die Feststellung von Trächtigkeit, Darstellung von Organveränderungen, Blutungen in die Bauch- oder Brusthöhle, Tumordiagnostik, Harnblasenuntersuchung, etc.
Herzultraschall
Die Echokardiographie = Herzultraschall ist eine Ultraschalluntersuchung des Herzens. Sie wird am liegenden Patienten durchgeführt und ist eine scherzfreie, nicht invasive Methode.
Der Herzultraschall ermöglicht es, präzise Aussagen über die anatomischen Verhältnisse im Herzen zu treffen.
EKG
Die Elektrokardiographie bei Tieren ist eine besondere Art der Herzuntersuchung. Dabei zeichnet ein Messgerät die elektrischen Impulse auf, die durch die Herzaktivität ausgesendet werden.
Ein Elektrokardiogramm (EKG) wird in der Tiermedizin hauptsächlich zum Erkennen von Herzrhythmusstörungen eingesetzt. Zusätzlich lassen sich Hinweise auf strukturelle Veränderungen des Herzmuskels finden. Diese sind aber unspezifisch und müssen durch bildgebende Verfahren (Röntgen, Ultraschall) ergänzt werden.
Digitales Röntgen
Mittels digitaler Röntgentechnik sind wir in der Lage, schnell und effizient Veränderungen der inneren Organe sowie der Knochen und Gelenke festzustellen.
Die Untersuchung ist für ihr Tier schmerzfrei und dauert nur wenige Sekunden. Die meisten Aufnahmen können ohne Sedierung angefertigt werden.
Inhalationsnarkose mit Überwachung
Für den Tierbesitzer sind eine chirurgische Therapie und dabei insbesondere die dazu notwendige Narkose oft mit großen Sorgen verbunden.
Die Entwicklung in der Tiermedizin hat aber dazu beigetragen, dass durch schonende Narkoseverfahren und eine sorgfältige Überwachung der lebenswichtigen Funktionen während der Narkose inzwischen auch langdauernde Operationen auch von älteren Tieren gut vertragen werden.
Bei uns sind steuerbare Inhalationsnarkosen, vergleichbar mit der Narkoseführung in der Humanmedizin, Standard.
Damit der Patient während der Narkose keinen Schaden erleidet, ist eine sorgfältige Überwachung der Vitalzeichen erforderlich.
Dauertropfinfusionen decken den Flüssigkeits- und Energiebedarf während und nach der Operation.
Knochen- und Weichteilchirurgie
Im Bereich der Weichteilchirurgie reicht unser Spektrum von Routineoperationen wie Kastrationen (von der Maus bis zur Dogge), über zahlreiche Organ-, Wund- und Tumoroperationen bis hin zu Notoperationen wie Zwerchfellriss, Magendrehung oder Kaiserschnitt.
In der Knochen- und Gelenkchirurgie werden Knochenbrüche und Gelenksverletzungen wie z.B. Kreuzbandrisse vorsorgt.
Wir beraten Sie nach einer ausführlichen Untersuchung gerne über die für Ihr Tier am besten geeignete Operationsmethode.
Stammzellentherapie
Jeder dritte Hund leidet unter Gelenksproblemen. Stammzellentherapie ist eine minimal-invasive Behandlung mit langfristigem Effekt.
Sowohl Menschen als auch Tiere haben eine angeborene Fähigkeit zur Selbstheilung – dafür sind Stammzellen zuständig. Wenn allerdings ein größeres Problem auftritt, wie bei Krankheiten, die sich durch Hinken und Gelenksschmerzen bemerkbar machen, reichen die im Körper vorhandenen Zellen nicht aus, um den Schaden zu beheben. Um den Effekt der Selbstheilung zu multiplizieren, werden aus körpereigenem Fett gewonnene Stammzellen im Labor vervielfacht und direkt in das betroffene Gelenk injiziert.
Zahnbehandlungen
Ein perfektes Gebiss ist bei uns Menschen keine Selbstverständlichkeit - bei unseren Haustieren leider auch nicht. Sie haben sogar erschreckend häufig Zahn- und Kieferprobleme.
Vom Meerschweinchen, über Katzen und Hunde bis hin zum Kaninchen gilt: einmal im Jahr ist eine tierärztliche Überprüfung des Gebisses zu empfehlen, da unbehandelte Mundhöhlenerkrankungen abgesehen von den Schmerzen auch die Ursache von Herzklappen- und Nierenentzündungen sein können.
Die meisten Zahnbehandlungen erfordern keine Vollnarkose sondern können in Sedierung (oberflächlicher Schlaf) und zusätzlicher Lokalanästhesie durchgeführt werden.
Unser Angebot reicht von der
Diagnostische Endoskopie
Die Endoskopie ist ein optisches, nicht invasives Untersuchungsverfahren, bei dem Hohlorgane und Körperhöhlen eingesehen werden können. Das Wort Endoskopie leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet wörtlich „Blick in das Innere“ .
Diese Untersuchungsmethode kann nicht nur helfen bestimmte Krankheiten zu diagnostizieren (z.B. chronisches Erbrechen, chronischer Durchfall,…), sondern ermöglicht in vielen Fällen auch eine direkte Behandlung wie zum Beispiel die Entfernung verschluckter Fremdkörper.
Die Endoskopie ist an verschiedenen Stellen und Organen des Körpers einsetzbar: z.B.
Physiotherapie und Chiropraktik
Die Veterinär-Chiropraktik ist eine manuelle Behandlungsmethode mit dem Ziel, die normale Beweglichkeit der Gelenke, insbesondere der Wirbelsäule, wiederherzustellen.
Eine gestörte Beweglichkeit der Wirbelsäule kann zu einer veränderten Funktion des Nervensystems und damit zu Störungen im gesamten Organismus führen.
Bei der Untersuchung werden die Gelenke einzeln auf ihre Beweglichkeit überprüft. Bewegungsstörungen und deren Folgen werden durch die gezielte Korrektur des betroffenen Gelenkes, durch einen kurzen, schnellen Impuls mit dem Finger oder der Hand behandelt und so die Beweglichkeit wieder hergestellt. Dabei werden die physiologischen Bereiche des Gelenkes nicht überschritten - das Gelenk und die umgebenden Weichteile nehmen keinen Schaden!
Anwendungsgebiete:
Heimtiere und Exoten
Die Haltung von Reptilien erfreut sich zunehmender Beliebtheit - die artgerechte Haltung und Fütterung stellt für die Besitzer aber oft eine Herausforderung dar.
Die fachgerechte Beratung und Behandlung von Heimtieren und Exoten ist uns ein besonderes Anliegen, um Haltungsfehler und dadurch verursachte Erkrankungen zu vermeiden.
Außerdem bieten wir das komplette Leistungsspektrum an: von der Impfung über die Abklärung internistischer Erkrankungen bis hin zur chirurgischen Versorgung.
Möglichkeit der stationären Aufnahme
Viele Operationen, chirurgische Eingriffe oder therapeutische Maßnahmen können wir ambulant durchführen, sodass Sie ihr Tier direkt nach dem Besuch bei uns wieder mit nach Hause nehmen können.
Manche Eingriffe, Operationen oder Behandlungen verlaufen aufwändiger, sodass es Sinn macht, das Tier bei uns in der Praxis und somit unter ständiger tierärztlicher Aufsicht zu haben - diese Möglichkeit bieten wir Ihrem Tier.
Hausbesuche
Prinzipiell ist eine medizinische Versorgung Ihrer Haustiere direkt in der Praxis am besten. Hier können wir je nach klinischem Bild weitere Diagnostik durchführen und die entsprechenden Behandlungen in Angriff nehmen.
Außerdem habe ich hier die helfende Hand meiner Assistentin zur Stelle!
Selbstverständlich komme ich bei Wunsch aber auch direkt zu Ihnen nach Hause um Ihr Tier dort tierärztlich zu versorgen.
Hausapotheke
Im Gegensatz zum Apotheker ist der Tierarzt ein Fachmann für Tierarzneimittel und kennt besondere Bedürfnisse als auch Unverträglichkeiten der verschiedenen Tierarten und -rassen.
In unserer Praxis sind alle gängigen Medikamente vorrätig - Arznei- und Futtermittel, die wir nicht vorrätig haben, besorgen wir Ihnen gerne.
Notdienst
Sollte Ihr Tier außerhalb der Ordinationszeiten tierärztliche Hilfe benötigen, bin ich gerne unter 0677 61227865 für Sie erreichbar.
Der Notdienst sollte allerdings Notfällen vorbehalten sein - dazu zählen zum Beispiel Unfälle, lebensbedrohliche Erkrankungen oder starke Schmerzen.